Corona – ein doppeltes Geschäft für die Schlepper
Archivmeldung vom 27.04.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttSpanien gehört zu den vom Ausbruch des Corona-Virus am schlimmsten betroffenen Ländern Europas. 225.000 Infizierte – bisher 23.000 Tote. Das führt dazu, dass illegale Einwanderer das Land so schnell wie möglich wieder verlassen wollen.
Der Arbeitsmarkt für Illegale – meist aus Marokko – ist zusammengebrochen, es herrscht ein rigoroses Ausgehverbot, die Illegalen haben keinen Anspruch auf medizinische Behandlung, falls sie erkranken sollten. Deshalb wollen sie so schnell wie möglich weg aus Spanien und wieder über das Meer nachhause.
Die Mafia, die neben den bekannten NGOs den Transport der Illegalen über das Meer abwickelt, hat sich darauf eingestellt. Sie zeige – laut einem Bericht der EU-Kommission – in der Sache „extreme Flexibilität“ und geht wohl davon aus, dass jeder der Wirtschaftsmigranten in Spanien schon ordentlich illegales Geld verdient und/oder aus den Sozialsystemen abgesaugt hat: Kostet die vermeintliche „Flucht“ aus Afrika nach Spanien nur zwischen 300 und 1.000 Euro, wird der Rücktransport schon kostspieliger: Über 5.000 Euro sind für den Trip im Schlauchboot zur marokkanischen Küste fällig.
Die Mafia freut´s: Sie verdient jetzt doppelt und vermeidet die lästigen Leerfahrten auf dem Rückweg. Und wir bleiben dabei: Auch mit und nach Corona müssen alle EU-Länder ihre Grenzen ordentlich sichern. Dass NGOs und mafiöse Menschenhändler den stetigen Strom der illegalen Migranten weiter befördern, muss endlich beendet werden. Auch dafür kämpft die AfD – in Deutschland und im EU-Parlament.
N-TV zur Rückreise der „Flüchtlinge“ aus Spanien
Quelle: AfD Deutschland