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AfD-Vorsitzender Bernd Lucke: "Man schämt sich im Osten nicht, deutsch zu sein"

Archivmeldung vom 08.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. Bernd Lucke Bild: Universität Hamburg
Prof. Dr. Bernd Lucke Bild: Universität Hamburg

Mit einem unbefangeneren Verhältnis der Ostdeutschen zu Fragen der nationalen Identität erklärt sich der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke die besonders guten Wahlergebnisse seiner Partei in den neuen Bundesländern. "Man schämt sich dort nicht, deutsch zu sein", erklärte Lucke in einem Interview mit der Thüringischen Landeszeitung.

Das Vertreten nationaler Interessen werde in Thüringen oder Sachsen mit mehr Sympathie als im Westen aufgenommen, sagte Lucke. Das hänge mit der Sozialisierung vieler Menschen im Westen zusammen. Sie hätten gelernt, niemals zu sagen, dass etwas im deutschen Interesse sei. Es müsse alles im europäischen Interesse liegen. Lucke kann sich auch vorstellen, dass die AfD nach den Landtagswahlen politische Verantwortung in Thüringen übernimmt. Es gehe ihm darum, dass seine Partei ihre Ziele durchsetzen könne, sagte er. Das könne sowohl mit der CDU wie auch mit der SPD sein.

Quelle: Thüringische Landeszeitung (ots)

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