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Rezession: Klingbeil wirbt für Steuersenkungen

Archivmeldung vom 15.01.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Angesichts der anhaltenden Rezession setzt SPD-Chef Lars Klingbeil auf Investitionen des Staates. "Es wird zu wenig investiert und die Kaufkraft kommt nach einer Phase der Inflation nur langsam zurück", sagte Klingbeil den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. "Aber die Probleme sind lösbar, wenn wir entschlossen und schnell handeln."

Zentral seien sichere Arbeitsplätze und neues Wachstum. "Dafür braucht es deutlich mehr Investitionen", sagte der SPD-Chef. Damit alle davon profitierten, brauche es zusätzlich "gezielte Steuersenkungen für die große Mehrheit".

FDP-Chef Christian Lindner fürchtet in Anbetracht des im zweiten Jahr in Folge zurückgegangenen Bruttoinlands den Verlust Hunderttausender Arbeitsplätze. "Deutschlands Wirtschaft krankt an einer dramatischen Strukturschwäche", sagte Lindner den Zeitungen. "Für die Menschen in unserem Land bedeutet das: Über die nächsten Jahre könnten zehntausende, wenn nicht hunderttausende Arbeitsplätze bedroht sein."

Deutschland brauche den Mut für marktwirtschaftliche Reformen, drastischen Bürokratieabbau und eine Sozialpolitik, die die Menschen wieder schnell in Arbeit bringe, damit das Land internationale Wettbewerbsfähigkeit zurückzuerlangen könne. Lindner nutzte die Zahlen auch für eine Attacke gegen SPD und Grüne. "Mit immer neuer Bürokratie, steigenden Abgaben und ein paar Subventionen für handverlesene Unternehmen, wie es SPD und Grünen vorschwebt, werden wir diese Herausforderung nicht bewältigen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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