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Michael Schlecht: Weichen für kräftige Lohnerhöhungen stellen

Archivmeldung vom 19.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Schlecht, April 2010 in Soest
Michael Schlecht, April 2010 in Soest

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Es ist nicht hinnehmbar, dass die Reallöhne sinken, während die Vermögen der 500 reichsten Deutschen um 5,5 Prozent wachsen. Es müssen endlich die Weichen für kräftige Lohnerhöhungen gestellt werden", kommentiert Michael Schlecht das Sinken der Reallöhne im dritten Quartal um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter: "Für kräftige Lohnerhöhungen muss die gewerkschaftliche Durchsetzungsmacht wieder gestärkt werden. Dazu müssen Formen prekärer Beschäftigung wie Leiharbeit oder der Missbrauch von Werkverträgen sowie die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen verboten werden. Das Zwangssystem Hartz IV muss überwunden werden. Ein gesetzlicher Mindestlohn von zunächst zehn Euro würde das Lohnniveau nach unten absichern."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. (ots)

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