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Merkel besteht auf Vertragstreue der Impfstofflieferanten

Archivmeldung vom 26.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Vertrag, Vereinbarung und Unterzeichnung (Symbolbild)
Vertrag, Vereinbarung und Unterzeichnung (Symbolbild)

Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat angesichts der europäischen Corona-Lage Vertragstreue bei den Impfstoff-Firmen eingefordert. Bezüglich einer Export-Kontrollverordnung sagte Merkel am Donnerstagabend nach dem Auftakt des EU-Gipfels, man wolle "keinerlei Störung" der globalen Lieferketten.

Aber man sei daran interessiert, dass "die Firmen, die mit uns Verträge abgeschlossen haben auch wirklich vertragstreu sind". Die Fallzahlen stiegen weiter europaweit. "Im Grunde sind wir auch in einer neuen Pandemie, aufgrund der Mutation", so die Kanzlerin. Man sei als Europäische Union "der Teil der Welt, der nicht nur sich selbst versorgt, sondern der auch in die Welt hinein exportiert, anders als die Vereinigten Staaten von Amerika, anders als Großbritannien", hob sie hervor. Insofern wolle man den Protektionismus bekämpfen, aber auch die eigene Impfstoffversorgung gewährleisten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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