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FDP: Islamkonferenz muss sich nicht für Salafisten entschuldigen

Archivmeldung vom 19.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Serkan Tören Bild: Serkan Tören / Ulf Salzmann
Serkan Tören Bild: Serkan Tören / Ulf Salzmann

Nach Ansicht des integrationspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Serkan Tören, muss sich die Islamkonferenz nicht für den Extremismus der Salafisten entschuldigen. Tören erklärte am Mittwoch in Berlin, dass man "nicht indirekt alle Muslime in Deutschland für den Extremismus der Salafisten verantwortlich machen" dürfe. "Das wäre das falscheste Signal für die Muslime in Deutschland, das von der Islamkonferenz ausgehen könnte", so Tören weiter.

Die "vertrauensvolle Zusammenarbeit von muslimischen Verbänden und Sicherheitsbehörden" dürfe überdies nicht "durch Scharfmacher wie den Salafisten oder aus Kreisen der Politik gefährdet werden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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