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Steuerzahlerbund fordert Ende der Debatte um Rentenniveau 2040: "purer Aktionismus"

Archivmeldung vom 29.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Soviel halten viele Menschen mittlerweile vom Wahlkampf und den Lügen darin...
Soviel halten viele Menschen mittlerweile vom Wahlkampf und den Lügen darin...

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, hat den SPD-Vorstoß zur Sicherung des Rentenniveaus bis 2040 als puren Aktionismus kritisiert und ein Ende der Debatte gefordert. "Jetzt eine Diskussion um die Langfrist-Ausrichtung der Rente auf die Agenda zu heben, ohne die Experten-Ergebnisse der Rentenkommission abzuwarten, halte ich für fahrlässig und puren Aktionismus", sagte Holznagel der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die Verunsicherung der Bürger dürfe nicht noch weiter geschürt werden. "Zum Beispiel würde die Fixierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent allein im Jahr 2040 zusätzlich 100 Milliarden Euro kosten. Wer diese Summen zahlen soll, bleibt unklar", sagte Holznagel. Nötig sei ein sachlicher Umgang mit dem Thema. Die Rentenpolitik werde jetzt schließlich von der Koalition bis 2025 fixiert.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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