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Förderung für Elektro-Ladestationen läuft nur schleppend

Archivmeldung vom 10.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elektro-Ladestation des weltweit größten Carsharing-Anbieters Zipcar in San Francisco
Elektro-Ladestation des weltweit größten Carsharing-Anbieters Zipcar in San Francisco

Foto: User:Mariordo
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hunderte Millionen an Fördergeldern stehen seit drei Jahren bereit - trotzdem kommt der vom Bund angestoßene Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektro-Autos kaum voran.

Nach Angaben des Verkehrsministeriums wurden seit 2016 für den Bau von Strom-Zapfsäulen zwar bereits 309,4 Millionen Euro Fördermittel beantragt, doch wegen der langsamen Bürokratie sind davon erst 80 Millionen bewilligt und 12,7 Millionen Euro ausgezahlt worden, berichtet die "Bild". Von den beantragten 31.742 Zapfsäulen seien erst 5.770 tatsächlich aufgestellt (18 Prozent). Der größte Teil der Fördergelder floss an die großen Stromkonzerne: Alleine EnBW und dessen Tochter-Unternehmen wurden laut Ministerium für den Bau von Elektro-Ladesäulen mehr als 15 Millionen Euro Steuergeld zugesagt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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