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Hamburgs SPD-Chef Petersen lag mehr als 1000 Stimmen vor Stapelfeldt

Archivmeldung vom 26.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Hamburger SPD-Chef Mathias Petersen hätte nach Informationen des Tagesspiegels (Dienstag) unabhängig von den verschwunden Stimmzetteln die parteiinterne Urwahl deutlich gewonnen.

Nach Angaben aus Parteikreisen erhielt Petersen bei der Auszählung der vorhandenen Wahlzettel 2780 Stimmen, für seine Gegenkandidatin Dorothee Stapelfeldt stimmten 1730 Mitglieder. Selbst das verschwundene Stimmenpaket hätte Stapelfeldt demnach nicht mehr zum Sieg verhelfen können. Insgesamt waren 959 Stimmzettel verschwunden, die zwar per Briefwahl bei der SPD eingegangen waren, bei der späteren Auszählung aber fehlten.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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