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Wissing konkretisiert Förderpläne für Wallboxen mit Solarstrom

Archivmeldung vom 04.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Volker Wissing (2021)
Volker Wissing (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Bundesregierung will den Aufbau der privaten Ladeinfrastruktur ab Ende September mit einem neuen Förderprogramm unterstützen. Das Programm zur Eigenerzeugung und Nutzung von Solarstrom für Elektrofahrzeuge an Wohngebäuden soll am 26. September starten, teilte das Bundesverkehrsministerium am Sonntag mit.

Eigentümer von selbstgenutzten Wohnhäusern sollen demnach bei der KfW einen Investitionszuschuss von bis zu 10.200 Euro für eine Ladestation in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und eines Batteriespeichers beantragen können. Voraussetzung ist, dass "ein eigenes Elektroauto vorhanden oder verbindlich bestellt ist".

Der Zuschuss setzt sich zusammen aus "leistungsabhängigen Pauschalbeträgen" für die Photovoltaikanlage und den Batteriespeicher sowie "fixen Pauschalbeträgen" für die Ladestation. Für das neue Programm soll ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) bezeichnete die Pläne als "wesentlichen Schritt" in Richtung einer "nachhaltigen und sicheren Energieversorgung". Durch das Laden am eigenen Wohngebäude verringere man den Bedarf für öffentliches Laden und ermögliche es den Bürgern, "Energiekosten einzusparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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