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Björn Höcke (AfD): Gedanken zum »Tag der deutschen Einheit«

Archivmeldung vom 04.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de/2024/10/03/gedanken-zum-tag-der-deutschen-einheit/" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://afd-bjoern-hoecke.de/2024/10/03/gedanken-zum-tag-der-deutschen-einheit/" / Eigenes Werk

Natürlich ist es auffällig, daß es meist West-Journalisten sind, die abfällig über »den Osten« schreiben. Aber der Geburtsort allein ist es nicht. Der ehemalige »Gouverneur für Deutsch-Nahost« (sie nennen es »Ostbeauftragter«) Marco Wanderwitz ist bekanntlich 1975 im damaligen »Karl-Marx-Stadt« geboren worden. Das hält ihn nicht von Pauschalverurteilungen ab – erst recht nicht, seitdem ihm »die blöde AfD« auch noch den Bundestagswahlkreis vor der Nase weggeschnappt hat. Dies schreibt Björn Höcke (AfD) auf seiner Internetseite.

Weiter schreibt Höcke: "Die heutige Mauer ist eigentlich eine »Gläserne Decke«. Wer zum Juste Milieu gehört, entfremdet sich schnell von jenem Teil unserer Gesellschaft, der mit ehrlicher Arbeit — als Arbeiter, Angestellter, Handwerker oder Unternehmer — die Grundlage für unseren Wohlstand schafft. 

Diese bodenständigen Bürger gibt es im Westen wie im Osten, die »Bionade-Bourgeoisie« eher in den Universitätsstädten als auf dem Land — sofern es sich nicht um exklusive Wohnparadiese im Speckgürtel handelt. Die AfD ist ein guter Indikator für diese Spaltung der Gesellschaft. Es gilt inzwischen die Faustregel: Wo die Bodenhaftung verloren gegangen ist, wird die AfD verachtet. Wo sie vorhanden ist, wird sie gewählt. Die Berufspolitikerkaste sah das Parlament bisher als ihre ganz private »Gated Community« an und hat es der AfD bis heute nicht verziehen, daß sie nun immer mehr in das Reich ihrer Pfründe einbricht. 

Auch hier versuchen sie nachträglich, eine »Gläserne Decke« einzuziehen, auch wenn das unsere Verfassung gar nicht vorsieht. Sie nennen es »Brandmauer«. Das Feuer, vor dem sie schützen soll, sind die berechtigten Belange der ehrlichen und bodenständigen Bürger. Davon möchten sie nicht gestört werden — deswegen hassen sie uns.

35 Jahre nach dem Mauerfall und 34 Jahre nach dem Beitritt der DDR zur BRD ist es wieder Zeit, Mauern einzureißen."

Quelle: Björn Höcke

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