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CDU-Vize fordert neue Frauenpolitik

Archivmeldung vom 23.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner hat mit Blick auf Migrantinnen eine neue Frauenpolitik gefordert. "Wir brauchen einen neuen Ansatz in der Frauenpolitik", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Der CDU gehe es nicht darum, eine geschlechtergerechte Sprache bis ins letzte Komma umzusetzen und möglichst viele Gender-Sternchen zu setzen.

"Da gibt es mit Blick auf die Integration viel fundamentalere Probleme", betonte die CDU-Vize-Chefin. "Wir müssen Migrantinnen zu ihrem Recht auf Teilhabe in der Gesellschaft zu verhelfen." Der Integrationserfolg hänge entscheidend von der Rolle der Frau ab. Man könne nicht von kultureller Vielfalt sprechen, wenn Frauen nicht teilhaben könnten. Es könne auch nicht mit der Religion begründet werden, wenn Frauen von Männern vorgeschrieben bekämen, wie sie sich zu kleiden hätten. "Das können wir nicht tolerieren." Für zugewanderte Männer bedeute dies, dass sie die hier geltenden Regeln des Umgangs von Frau und Mann akzeptieren und leben müssten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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