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Steinbrück: Europas Wohlfahrt hängt von soliden Finanzen ab

Archivmeldung vom 30.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will in der deutschen EU-Präsidentschaft ab dem 1. Januar dafür sorgen, dass die öffentlichen Haushalte in ganz Europa solider finanziert werden.

In Deutschland soll nach dem Willen des Bundesfinanzministers eine Unternehmensteuerreform dazu beitragen, die in einem Jahr in Kraft treten soll. In einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Samstagausgabe) kündigte Steinbrück entsprechende Initiativen an: "Wohlfahrt in Europa setzt solide Finanzen voraus. Solide Finanzen brauchen auch ein wettbewerbsfähiges Steuerrecht." Er habe mit dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) deshalb eine Blaupause für eine erfolgreiche Unternehmensteuerreform vorgelegt, " die wir im ersten Halbjahr 2007 in Gesetzesform gießen werden und die zum 1. Januar 2008 in Kraft treten soll". Die Reform werden wettbewerbsfähige Steuersätze bieten und damit mehr Investitionen, mehr Wachstum "und schließlich mehr Arbeitsplätze" schaffen, schreibt Steinbrück.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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