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Steinbrück kritisiert Merkels Kommunikation in der Flüchtlingskrise

Archivmeldung vom 07.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peer Steinbrück (2013)
Peer Steinbrück (2013)

Lizenz: http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kritisiert Angela Merkels Kommunikation in der Flüchtlingskrise. "Ich hätte diesen Satz `Wir schaffen das` nicht gesagt", sagte Steinbrück dem "Zeitmagazin". Er hätte der Bundeskanzlerin empfohlen, "wie früher üblich eine Ansprache nach der Tagesschau und nach den heute-Nachrichten zu halten, in der sie erklärt, was auf uns zukommt".

Darin hätte sie erläutern können, "dass die Dimensionen der Aufnahme und Integration so vieler Flüchtlinge mit einem vollkommen anderen religiösen und kulturellen Hintergrund noch größer sein werden als die deutsche Wiedervereinigung und uns all das auf Jahre hinaus beschäftigen wird, sehr viel Engagement und Toleranz abverlangt und viel Geld kostet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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