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Berlins Regierender: AfD nicht nur SPD-Problem

Archivmeldung vom 09.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Müller auf der Langen Nacht der Startups, 2015
Michael Müller auf der Langen Nacht der Startups, 2015

Foto: Sebaso
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), hält die steigenden Umfragewerte der AfD, die mit denen der SPD inzwischen gleichauf sind, nicht nur für ein Problem seiner Partei. "Wir müssen insgesamt von einer Vertrauenskrise aller etablierten Parteien reden. Es geht nicht um eine Konfrontation SPD-AfD", sagte der Berliner SPD-Chef am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Die AfD wildere überall in allen Wählergruppen und in allen Parteien, so Müller. Alle etablierten Parteien müssten jetzt Vertrauen zurückgewinnen. "In diesem Sinne war es eine Katastrophe, was Seehofer hier angezettelt hat, weil es darum ging, sich mit sich selbst zu beschäftigen und nicht, politische Antworten zu geben", sagte Müller im Hinblick auf den Asylstreit zwischen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und der Bundeskanzlerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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