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Klöckner nennt Kritik an Merkel "unfair und durchschaubar"

Archivmeldung vom 27.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0

CDU-Vize Julia Klöckner hat die Kritik des FDP-Politikers Wolfgang Kubicki zurückgewiesen, wonach die Jamaika-Verhandlungen vor allem an fehlender Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel gescheitert seien. "Alles auf Angela Merkel abladen zu wollen, ist unfair und durchschaubar", sagte Klöckner dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagsausgaben).

Außerdem entspreche es "schlicht auch nicht der Faktenlage". Kubicki hatte Merkel unterstellt, sie habe von vornherein die Große Koalition fortsetzen wollen. "Ich denke, wir sollten alle darauf verzichten, den jeweils anderen für das Scheitern verantwortlich zu machen", sagte Klöckner dem RND. "Weder wollen das die Bürger hören, noch ist es glaubwürdig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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