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AfD-Politiker beklagt "Klima der Angst" in Bundestagsfraktion

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hansjörg Müller (2018)
Hansjörg Müller (2018)

Bild: AfD Deutschland

Der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Hansjörg Müller, hat ein "Klima der Angst" in der Fraktion beklagt. Dafür macht der Politiker Teile der AfD-Fraktionsführung verantwortlich, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.

Müller amtiert als einer von vier Parlamentarischen Geschäftsführern. "Die Mitarbeiter", so Müller, "werden schlecht behandelt." Er werde in seiner Funktion als Abgeordneter und Geschäftsführer "nicht eher ruhen, bis sie menschlich behandelt werden". Die bisherige Personalchefin war Ende vergangener Woche von der Fraktionsführung entlassen worden. Vorher mussten bereits weitere Mitarbeiter gehen. Fraktionsangestellte der AfD beratschlagten derzeit über die Gründung eines Betriebsrates, schreibt der Focus. Eine solche Arbeitnehmervertretung werde er "wärmstens unterstützen", sagte Müller dem Nachrichtenmagazin. AfD-Fraktionschefin Alice Weidel teilte auf Anfrage des Focus mit, sie wolle zu Personalangelegenheiten nichts sagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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