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Kommunen fordern dauerhaftes Bauprogramm für Flüchtlingsheime

Archivmeldung vom 11.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Die Kommunen fordern von Bund und Ländern ein permanentes 500-Millionen-Euro-Bauprogramm für neue Flüchtlingsunterkünfte. "Die Kommunen brauchen ein festes mittelfristiges Bauprogramm des Bundes und der Länder für neue möglichst dezentrale Flüchtlingsunterkünfte", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es reiche nicht, wenn der Bund nur für die Jahre 2015 und 2016 jeweils zusätzlich 500 Millionen Euro für Flüchtlingshilfen zur Verfügung stelle. Landsberg schlug zudem eine neue Informationsplattform des Bundesinnenministeriums vor, um das Verständnis der Bürger für Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Nähe zu steigern. "Auf der Plattform könnten Einzelschicksale von Flüchtlingen dargestellt werden, internetgestützte Übersetzungen und Online-Konferenzen stattfinden", sagte der Vertreter der Kommunen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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