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Kipping spricht sich grundsätzlich für Bündnis mit SPD aus

Archivmeldung vom 11.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2019)
Katja Kipping (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Katja Kipping hat sich grundsätzlich für ein Bündnis mit der SPD ausgesprochen. Entscheidend sei die inhaltliche Ausrichtung, welche die SPD wähle, sagte die Linken-Politikerin am Dienstag im Deutschlandfunk.

Zur Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz sagte sie: "Ja, er steht für Inhalte, gegen die wir hart protestiert haben und das auch weiterhin werden, aber ich gestehe auch ihm zu, dass er sich inhaltlich neu orientiert." Es brauche Mehrheiten links der Union, man werde sich aber nichts schenken. Es gehe nicht um einen Selbstzweck oder einen "Lieblingsfreund", sondern um eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Eine rot-rot-grüne Zusammenarbeit sei nötig, da die CDU alles blockiere, was wichtig sei. Als Beispiele nannte Kipping "die Überwindung der sozialen Spaltung, Klimaschutz und Abrüstung". Deswegen müsse man "die CDU und die hinter ihr stehenden Lobbygruppen auf die Oppositionsbank schicken".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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