Scholz bekennt sich zu grünem Stahl
Archivmeldung vom 15.01.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Eigenes Werk /SB
In der Debatte über die Zukunft CO2-freier Stahlproduktion mit grünem Wasserstoff hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) klar zum sogenannten grünen Stahl bekannt.
"Wenn wir sicherstellen wollen, dass in Deutschland Stahl auch in
Zukunft und Stahlproduktion eine zentrale Rolle spielt, müssen wir den
Unternehmen dabei helfen, dass Stahl auch CO2-neutral hergestellt werden
kann", sagte der Kanzler am Mittwochnachmittag bei einem Besuch der
Klausur des Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB).
Deshalb noch einmal ein ganz klares Bekenntnis: "Stahl ist etwas, was
für die industrielle Entwicklung Deutschlands auch in den nächsten
Jahrzehnten - ich will in diesem Fall sogar sagen, in den nächsten
Jahrhunderten - eine zentrale Rolle spielt."
"Es ist
wiederverwertbar, es ist etwas, dass wir brauchen, wo wir in Deutschland
hohe Kompetenzen haben." Aus seiner Sicht sei es auch von
geostrategischer Bedeutung, dass man die Stahlverarbeitung, aber auch
die Stahlproduktion in Deutschland beherrsche. "Deshalb ist es richtig,
dass wir, wenn die Unternehmen sich auf diesem Weg machen, sie auch
unterstützen", so Scholz.
Quelle: dts Nachrichtenagentur