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Designierter FDP-Chef Bahr fordert Verlässlichkeit von der Union

Archivmeldung vom 17.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Bahr Bild: Foto: Frank Ossenbrink
Daniel Bahr Bild: Foto: Frank Ossenbrink

Daniel Bahr, der designierte Landesvorsitzende der Liberalen, fordert die Union in NRW zu mehr Verlässlichkeit auf. Bahr sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", das christlich-liberale Bündnis könne nur bei einem "gemeinsamen Einsatz" funktionieren. Die FDP habe sich vor der verlorenen Landtagswahl im Mai klar zum Bündnis mit der CDU bekannt. "Umgekehrt habe ich das so nicht wahrgenommen", kritisierte Bahr.

"Einige haben auf Schwarz-Grün gesetzt. Das war einer der Gründe für den Machtverlust in NRW", erklärte Bahr. Derzeit sei noch unklar, ob die FDP mit einer Koalitionsaussage in mögliche Neuwahlen gehen werde, sagte Bahr der Zeitung. Der 34-Jährige soll am 27. November zum Nachfolger des bisherigen FDP-Chefs Andreas Pinkwart gewählt werden.

Quelle: Rheinische Post

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