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Studie: Ganztagsbetreuung für Grundschüler kostet Milliarden

Archivmeldung vom 15.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschüler wird Bund und Länder bis 2025 zwischen 1,9 und 3,9 Milliarden Euro kosten. Das ergab eine Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI), über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Außerdem rechne das DJI mit laufenden Betriebskosten von bis zu zwei Milliarden Euro. Laut der Studie werden bis zum Jahr 2025 zwischen 322.000 und 665.000 zusätzliche Plätze benötigt - je nachdem, wie man rechnet: Ob man auch jene Eltern mitzählt, die "nur" eine Mittagsbetreuung brauchen, oder nur jene, die wirklich einen Ganztagsplatz haben wollen. Drei Jahre lang habe das DJI im Auftrag des Bundesbildungsministeriums den Bedarf der Eltern erhoben. 32.800 Familien seien in einer Zufallsstichprobe ermittelt und befragt worden. Demnach lag der von den Eltern genannte Bedarf an einem Ganztagsangebot im Grundschulalter 2017 bei 71 Prozent, heißt es in der Studie, über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Derzeit gebe es aber nur für 48 Prozent ein entsprechendes Ganztagsangebot.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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