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Bundesregierung will Fusionsforschung stärker fördern

Archivmeldung vom 05.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger  (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung will die Fusionsforschung stärker fördern. Ein entsprechendes neues Förderprogramm mit einem Volumen von 370 Millionen Euro bis 2028 wurde am Dienstag von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in Berlin vorgestellt.

"Die Energiekrise hat uns vor Augen geführt, wie essenziell eine saubere, verlässliche und bezahlbare Energieversorgung ist", sagte die Ministerin. Fusion sei eine Chance, "all unsere Energieprobleme zu lösen". 

Mit dem neuen Förderprogramm wolle man "massiv und technologieoffen" in Fusion investieren, fügte die FDP-Politikerin hinzu. Es verstärkt laut Bildungsministerium laufenden Aktivitäten am Institut für Plasmaphysik (IPP), am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und am Forschungszentrum Jülich (FZJ). Gefördert werden sowohl die Magnet- als auch die Laserfusion.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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