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Kandidaten um CDU-Vorsitz setzen Roadshow in Rheinland-Pfalz fort

Archivmeldung vom 20.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU Logos: Erkennbar - die BRD-Flagge wird mit der Zeit immer bedeutungsloser neben der Flagge der Europäischen Union.
CDU Logos: Erkennbar - die BRD-Flagge wird mit der Zeit immer bedeutungsloser neben der Flagge der Europäischen Union.

Bild: CDU / Eigenes Werk

Die drei prominenten Kandidaten um den CDU-Vorsitz haben am Dienstagabend ihre Präsentation auf Regionalkonferenzen im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein fortgesetzt. Es war der zweite Auftritt dieser Art nach dem Auftakt letzten Donnerstag in Lübeck. Bei der Vorstellung zu Beginn durch Julia Klöckner bekamen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz deutlich kräftigeren Applaus von den anwesenden CDU-Mitgliedern als Jens Spahn.

Der 38-Jährige wies in seiner Rede darauf hin, dass Helmut Kohl 1969 im Alter von 39 Jahren Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz geworden sei, was damals Kritik provoziert habe. Friedrich Merz betonte die vergleichsweise schlechten Umfragewerte der Union. Die CDU könne nur Volkspartei bleiben, wenn sie fest in der politischen Mitte verankert sei. Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, gerade wenn die Umfragen schlecht seien, komme es auf "Charakter" an. Wie schon in der letzten Woche betonte sie ihre Wahlkampferfahrung. In dieser Woche folgen noch zwei weitere Regionalkonferenzen in Seebach in Thüringen und in Halle (Saale). Am 27. November geht es weiter in Böblingen, am 28. November in Düsseldorf, am 29. November in Bremen und schließlich am 30. November Berlin. Der Wahlparteitag der CDU findet am 7. und 8. Dezember in Hamburg statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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