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Maas: "USA bleiben wichtigster Partner"

Archivmeldung vom 07.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschland-USA: Deutschland in den originalen Farben von oben: Gold, Rot, Schwarz
Deutschland-USA: Deutschland in den originalen Farben von oben: Gold, Rot, Schwarz

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hält es für illusorisch, auf einen Kurswechsel von US-Präsident Donald Trump zu hoffen. "Es wäre ein Irrglaube, auf Kurskorrekturen von Donald Trump zu setzen. Die USA bleiben unser wichtigster Partner außerhalb Europas. Aber: Wir müssen unser Verhältnis mit den Vereinigten Staaten neu vermessen und ausrichten", sagte Maas der "Passauer Neuen Presse".

Nach dem mit Härte geführten Kongresswahlkampf in den USA befürchtet Maas auch einen Wandel in der demokratischen Kultur in Europa. "Wir erleben in den USA eine immer heftigere Polarisierung", so der Außenminister. Das gelte leider für viele andere westliche Demokratien auch. "Ich befürchte, auch bei uns sind Falschnachrichten und Diffamierungen längst angekommen. Es ist bodenlos, was für ein kompletter Unsinn da manchmal verbreitet wird. Das ist Gift für unsere demokratische Debattenkultur", so Maas.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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