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Stark-Watzinger mahnt Forscher zu mehr Skepsis gegenüber China

Archivmeldung vom 11.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Inquisition / Folter / Aberglaube (Symbolbild)
Inquisition / Folter / Aberglaube (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat deutsche Wissenschaftler zu mehr Vorsicht im Umgang mit chinesischen Forschungseinrichtungen gemahnt. "Wir können viel, was andere Länder nicht oder noch nicht können - das weckt natürlich Begehrlichkeiten", sagte sie dem "Handelsblatt". "Wir dürfen deshalb nicht naiv sein und müssen uns schützen."

In den vergangenen Monaten waren mehrere Fälle bekannt geworden, bei denen chinesische Forscher in militärisch relevanten Bereichen mit deutschen Forschern zusammengearbeitet hatten. "Die Wissenschaft ist frei und jeder Fall ist anders gelagert, aber sie hat auch eine Verantwortung", sagte Stark-Watzinger. "Wir brauchen deshalb eine hohe Sensibilität und eine noch kritischere Abwägung von Risiko und Nutzen bei der Zusammenarbeit."

Um ungewollten Wissensabfluss zu vermeiden, fordert Stark-Watzinger ein genaueres Hinsehen. "Erstens müssen wir die Technologien bestimmen, wo wir genauer hingucken müssen", sagte sie. Zweitens müsse es mehr Transparenz geben, wer woran mit kritischen Partnern forsche und wer das finanziere.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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