Thüringer SPD beklagt Schaden durch Debatte um K-Frage
Archivmeldung vom 22.11.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Thüringer SPD-Chef Georg Maier hat das Ende der Debatte um die SPD-Kanzlerkandidatur begrüßt. "Ich habe großen Respekt vor Boris Pistorius, dass er sich selbst zurückgenommen hat, um in dieser Frage Klarheit zu schaffen", sagte Maier dem "Handelsblatt".
"Die ganze Diskussion hat uns geschadet." Dass die Debatte um die
K-Frage "so lange angehalten hat, war jetzt nicht wirklich günstig für
uns".
Maier mahnte, jetzt "die Reihen zu schließen und gemeinsam
Wahlkampf zu machen für Olaf Scholz und die SPD". Es gehe nun darum,
nach vorne zu schauen und sich auf die Themen zu konzentrieren, die
jetzt wichtig seien.
Auch der SPD-Wirtschaftspolitiker Sebastian
Roloff zeigte sich zufrieden. "Ich freue mich, dass diese Frage endlich
geklärt ist", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Handelsblatt". Jetzt
könne der "Wahlkampf über die Konzepte für das Land" starten, den die
SPD geschlossen führen werde.
Quelle: dts Nachrichtenagentur