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Airbus kritisiert deutsche Rüstungsexportpolitik

Archivmeldung vom 17.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Guillaume Faury
Guillaume Faury

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Airbus-Chef Guillaume Faury kritisiert die restriktiven deutschen Regeln für Rüstungsexporte als Hindernis für europäische Verteidigungsprojekte. "Die Haltung der deutschen Regierung bei Rüstungsexporten in einige Länder stellt ein echtes Problem dar", sagte Faury dem "Handelsblatt" und der französischen Zeitung Les Échos.

"Wenn Deutschland ein vertrauenswürdiger Partner bei großen Rüstungsprojekten sein will, muss es die Frage der Exportkontrolle mit den anderen Europäern und nicht gegen sie klären." Die Bundesregierung sperrt sich gegen den Export von Eurofighter-Kampfjets nach Saudi-Arabien. Der Eurofighter ist der wichtigste Umsatztreiber von Airbus Defence and Space, der zweitgrößten Sparte des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns. Faury sagte, die deutsche Entscheidung habe "sehr negative Auswirkungen". Dies versuche man gerade den Gesprächspartnern in Berlin zu erklären.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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