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Doppelpass: Schwarz-Rot will Optionszwang "zügig" abschaffen

Archivmeldung vom 31.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Wolfgang Bosbach (2012)
Wolfgang Bosbach (2012)

Foto: Superbass
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Große Koalition will den Optionszwang bei der Staatsangehörigkeit für Kinder aus Migrantenfamilien, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, "zügig" abschaffen. Er erwarte einen Gesetzentwurf im Kabinett "noch vor Ostern", erklärte der Vorsitzende des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Union und SPD wollen, dass Ausländerkinder, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, sich nicht länger für eine Nationalität entscheiden müssen. Nun geht es laut Bosbach darum, "rechtssicher zu definieren", was unter "Aufwachsen" zu verstehen sei. "Am leichtesten" sei es, dies am Schulbesuch und -abschluss in Deutschland festzumachen, meinte Bosbach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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