Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik DIHK kritisiert Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg

DIHK kritisiert Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg

Archivmeldung vom 29.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eric Schweitzer (2017)
Eric Schweitzer (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, hat den vom Kabinett verabschiedeten Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg kritisiert.

"Das größte Manko des Gesetzes liegt in der fehlenden Verbindlichkeit bei der Kompensation steigender Strompreise in Folge des Kohleausstiegs", sagte Schweitzer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zudem bemängelte Schweitzer, dass der Gesetzesentwurf einen "frühen Einstieg" in die entschädigungslose Stilllegung von Steinkohlekraftwerken vorsieht. "Davon geht auch ein negatives Signal für die Investitionssicherheit in Deutschland aus", sagte Schweitzer.

Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass ab 2027 Kraftwerke ohne Entschädigung abgeschaltet werden. Positiv bewertet Schweitzer dagegen, dass der Gesetzesentwurf im Wesentlichen den Empfehlungen der Kohlekommission folge. "Ein noch schnellerer Ausstieg wäre aus heutiger Perspektive ein Risiko für Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Stromversorgung – und damit eine zu hohe Belastung für die Unternehmen in Deutschland", sagte Schweitzer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte pedant in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige