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Streit um Stromtrassen: Böhrnsen nennt Seehofer "kleinkariert"

Archivmeldung vom 16.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Jens Böhrnsen (2008)
Jens Böhrnsen (2008)

Foto: Senatspressestelle
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit um den Bau neuer Hochspannungsleitungen in Deutschland hat Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) den bayerischen Regierungschef Horst Seehofer (CSU) als "kleinkariert" bezeichnet. "Wer wie Bayern den Wegfall der Kernenergie durch eigene endliche Energieträger wie Gas ersetzen will, drückt der Energiewende den Stempel eines Kostentreibers auf", sagte Böhrnsen der "Welt am Sonntag". "Was Bayern plant, würde dem Industriestandort Deutschland schaden. Wir brauchen sauberen und kostengünstigen Strom."

Bei der Energiewende gehe es um etwas sehr Großes. "Wir müssen eine nachhaltige Klimapolitik, eine ausreichende Energieunabhängigkeit sowie eine verlässliche und kostengünstige Stromversorgung unter einen Hut bringen", sagte Böhrnsen. "Vieles in der aktuellen Diskussion, auch der Widerstand von Horst Seehofer gegen neue Stromtrassen, kommt mir deshalb kleinkariert vor." Es gebe keine Alternative zu Trassen aus dem Norden in den Süden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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