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Linksfraktionschef Bartsch wirft Union skandalösen Beschluss zum Umgang mit der Linken vor

Archivmeldung vom 01.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dietmar Bartsch Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, on Flickr CC BY-SA 2.0
Dietmar Bartsch Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, on Flickr CC BY-SA 2.0

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat den Beschluss der Unionsfraktion gegen eine Zusammenarbeit mit seiner Partei als skandalöses und peinliches Feindbild auch noch fast 30 Jahre nach dem Mauerfall bezeichnet. Diese Ablehnung der Linken werde der Union aber noch "auf die Füße fallen", sagte Bartsch der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Linke stelle heute Bürgermeister und Landräte und in Thüringen den Ministerpräsidenten. Ferner sei sie auch in Berlin und Brandenburg in der Regierung und verteidige das Grundgesetz. "Die Union wird schneller als sie denkt auf unser Wohlwollen angewiesen sein", sagte Bartsch. Unerträglich sei außerdem, dass die Unionsfraktion in ihrem Beschluss gegen eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der Linken und der AfD die beiden Parteien gleichgesetzt habe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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