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Bundesnetzagentur will vor Versteigerung "Frequenztausch"

Archivmeldung vom 22.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Bundesnetzagentur will vor der anstehenden Neuvergabe von Mobilfunkfrequenzen einen "Frequenztausch" durchführen. Nach den Vorstellungen der Bonner Behörde sollen die Nutzungsrechte im Bereich 800 MHz statt Ende des Jahres 2025 erst Ende 2033 auslaufen, dafür aber die Rechte bei 900 MHz, die eigentlich bis 2033 vergeben sind, schon Ende 2025 auslaufen.

"Anstelle der 800-MHz-Frequenzen würden dann die 900-MHz-Frequenzen vergeben", so die Bundesnetzagentur in einem am Donnerstag veröffentlichten Positionspapier. "Durch einen solchen Frequenztausch wäre die bestehende LTE-Versorgung auf der Grundlage der 800-MHz-Frequenzen längerfristig gesichert. Zugleich hätten aber auch Neueinsteiger eine Chance, Spektrum im Bereich unter 1 GHz zu erhalten."

Man wolle einen "Spagat zwischen Wettbewerb und Versorgung schaffen", sagte Behördenchef Klaus Müller. Nun seien die Marktteilnehmer am Zug. Die sollen sich bis zum 21. November äußern. Nach bisheriger Rechtslage laufen die bestehenden Nutzungsrechte auch in den Bereichen 1.800 MHz und 2.600 MHz bis Ende 2025 aus. "Aufgrund der naheliegenden Frequenzknappheit" bevorzugt die Bundesnetzagentur nach eigenen Angaben eine Versteigerung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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