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Bouffier pocht vor Corona-Gesprächen mit Merkel auf Entscheidungen

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Bouffier (2017)
Volker Bouffier (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor den Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Coronakrise dringt Hessens Regierungschef Volker Bouffier (CDU) auf weitere Beschlüsse. "Es gibt genügend Gesprächsstoff und ich hoffe auf einige Entscheidungen", sagte Bouffier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Hessen werde sich aber nicht am Wettbewerb beteiligen, wer der Schnellste bei den Lockerungen sei. "Wir setzen das um, was wir verantworten können", so der CDU-Politiker weiter. Eine große Bedeutung für die Länder habe die Frage, ob weitere Hilfsprogramme etwa für Restaurants und Gaststätten aufgelegt würden, sagte Bouffier. Beim Thema Kitaöffnungen sende der Bund "höchst unterschiedliche Signale", kritisierte er. "Ich setze darauf, möglichst auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen - bei allem Respekt vor den Besonderheiten in den jeweiligen Ländern", so der hessische Ministerpräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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