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Finanzminister geht auf Distanz zu China

Archivmeldung vom 06.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat vor der Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom chinesischen Markt gewarnt. "Bezogen auf die deutsche Situation ist meine Sorge eher, dass wir viel Energie aus Russland importieren und eine starke wirtschaftliche Verflechtung mit China haben", sagte er der "Zeit".

China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, die Regierung steht aber wegen ihres Umgangs mit der Opposition und Minderheiten in der Kritik. "Wir müssen die internationalen Beziehungen auch bei unserem Export diversifizieren", so Lindner.

Die Politik könne dabei aber Grundlagen schaffen, indem sie Türen öffnet und die rechtlichen Rahmenbedingungen erleichtert. "Es ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, an dem wir bevorzugt mit denjenigen ins Geschäft kommen sollten, die nicht nur Handelspartner sind, sondern auch Wertepartner sein wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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