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Magazin: Sechs Bundesländer riefen 2013 Straßenbau-Bundesmittel von über 100 Millionen nicht ab

Archivmeldung vom 28.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Sechs Bundesländer haben im vergangenen Jahr bereit gestellte Bundesgelder von über 100 Millionen Euro für den Straßenbau nicht abgerufen und verbaut. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf eine Übersicht über Mittelveränderung des Haushaltsjahres 2013 berichtet, ist Berlin negativer Spitzenreiter. Fast 50 Millionen Euro habe die Hauptstadt demnach 2013 vom Bund für den Ausbau seiner Fernstraßen nicht abgerufen.

Auch das Flächenland Nordrhein-Westfalen war den Angaben zufolge nicht in der Lage, 40,3 Millionen Euro in seine Straßen zu investieren. Ebenso hätten das Saarland (8,4 Millionen Euro), Thüringen (5,6 Millionen Euro) sowie die Hansestädte Bremen (7,1 Millionen Euro) und Hamburg (1,1 Millionen Euro) vorhandene Straßenbaugeldern des Bundes nicht abarbeiten können.

Die nicht abgerufenen Bundesmittel wurden an andere Länder abgegeben. Vor allem Bayern hat dem Bericht zufolge davon profitiert. Der Freistaat habe dank schneller Planung und Umsetzung 2013 Bundesmittel in Höhe von rund 140 Millionen Euro zusätzlich in seine Verkehrswege investieren können und sei so auf die Jahressumme von 1,24 Milliarden Euro gekommen. Hessen verbaute dem Magazin zufolge im vergangenen Jahr 46,6 Millionen Euro extra, Schleswig-Holstein investierte zusätzlich 12,1 Millionen Euro in seine Bundesfernstraßen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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