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Cannabis gegen Schmerzen: Linkspartei warnt vor Lieferengpässen

Archivmeldung vom 13.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cannabis ist eine vielseitige Pflanze. Bild: pixelio.de/Kokopelli
Cannabis ist eine vielseitige Pflanze. Bild: pixelio.de/Kokopelli

Berlin - Die Linkspartei hat der Koalition vorgeworfen, bei der geplanten Legalisierung von Cannabis zur medizinischen Verwendung nicht konsequent genug zu sein. "Obwohl der Bundesregierung die Lieferengpässe bei der Versorgung mit Cannabisblüten zur medizinischen Verwendung bekannt sind, verlässt sie sich weiterhin allein auf die Produktion durch die Niederlande", sagte der drogenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Frank Tempel, dem Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe).

Auf diese Weise würden "Patientinnen und Patienten billigend im Stich gelassen". Als Notlösung, forderte Tempel, müsse zudem auch ein Eigenanbau standardisierter Cannabisblüten möglich sein. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei räumte die Bundesregierung ein, dass die Versorgung mit Medizinalhanf derzeit einzig durch Import aus den Niederlanden erfolgt und dass es in den Jahren 2011 und 2014 tatsächlich Lieferengpässe bei Cannabisblüten gegeben habe. Man werde die Versorgungssituation für die Patienten "sorgfältig beobachten und eventuellen Handlungsbedarf überprüfen", versicherte die Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Ingrid Fischbach.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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