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Verkehrsministerium beruft neuen Chef der Fördergesellschaft NOW

Archivmeldung vom 23.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zweiter Dienstsitz des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukturin Bonn, Robert-Schuman-Platz
Zweiter Dienstsitz des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukturin Bonn, Robert-Schuman-Platz

Foto: Wolkenkratzer
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die wichtigste Gesellschaft des Bundes zur Förderung der Elektromobilität bekommt einen neuen Chef: Kurt-Christoph von Knobelsdorff wurde am Mittwoch vom Aufsichtsrat der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung ernannt.

Das wurde dem Fachdienst "Tagesspiegel Background Mobilität & Transport" vom Bundesverkehrsministerium bestätigt. Der 52-jährige von Knobelsdorff soll seine neue Stelle am 15. Mai antreten. Er folgt auf den langjährigen Geschäftsführer Klaus Bonhoff, der vor einigen Monaten als Leiter der Grundsatzabteilung ins Verkehrsministerium gewechselt war.

Der neue NOW-Chef von Knobelsdorff hat große politische Erfahrung. Der Volkswirt arbeitete als Referent für Steuerfragen beim damaligen Grünen-Bundestagsabgeordneten Oswald Metzger. Nach Stationen beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), beim Verband der Familienunternehmer und der IHK Berlin wurde von Knobelsdorff 2011 Staatssekretär bei der Berliner Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz (parteilos, für CDU). Nachdem diese schon nach einem Jahr um ihre Entlassung gebeten hatte, wurde von Knobelsdorff Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium von Schleswig-Holstein. Zuletzt leitete er die Energieabteilung im brandenburgischen Wirtschaftsministerium.

In beiden Bundesländern setzte er sich stark für grünen Wasserstoff ein, der dort wegen hoher Windstromerzeugung Potenzial hat. Bei der NOW wird er aber auch die Anliegen der batterieelektrischen Mobilität vertreten. Die Bundesgesellschaft treibt seit ihrer Gründung 2008 die Entwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie voran, arbeitet seit einigen Jahren aber auch verstärkt an den Themen Batteriefahrzeuge und Ladeinfrastruktur. Sie koordiniert die einschlägigen Förderprogramme des Verkehrsministeriums.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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