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FDP-Chef: Russische Staatsmedien müssen mit offenen Karten spielen - Kennzeichnung russischer Medien

Archivmeldung vom 22.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach Enthüllungen über verdeckte Aktivitäten russischer Staatsmedien in Deutschland hat FDP-Chef Christian Lindner Moskau aufgefordert, mit offenen Karten zu spielen. "Wenn russische Staatsmedien von deutschem Boden aus operieren, muss dies kenntlich gemacht werden", sagte Lindner dem Nachrichtenportal T-Online. "Es kann nicht sein, dass scheinbar unabhängig betriebene Plattformen in Deutschland als verlängerter Arm des Kreml operieren", fügte der Parteichef hinzu.

Nach Recherchen von T-Online bauen russische Staatsmedien zwei neue Medienunternehmen in Deutschland auf, deren Herkunft von russischer Seite verschleiert wird. Konkret geht es um zwei Unternehmen, die mit emotionalen Videos auf ihren Facebook-Kanälen ein Millionen-Publikum erreichen. Beide Unternehmen gehören zu staatlichen russischen Nachrichtenunternehmen, schreibt das Nachrichtenportal.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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