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Berlins Regierender hat seine Meinung zur Frauenquote geändert

Archivmeldung vom 29.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Müller (2020)
Michael Müller (2020)

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hält die Frauenquote für ein wichtiges Instrument für mehr Gleichberechtigung in der Politik. "Ohne Quote hätten wir nie erreicht, dass wir jetzt mindestens 40 Prozent Frauen in Parlamenten, Ämtern und Mandaten haben", sagte er dem Nachrichtenportal "Zeit-Online".

Und weiter: "Die Quote war und ist richtig." Er selbst sei bei der Einführung der Frauenquote in seiner Partei gegen die Regelung gewesen. "Und heute muss man eindeutig sagen: Ich habe mich damals geirrt", sagte Müller. Es sei wichtig, innerparteiliche Strukturen zu schaffen, die einen gleichberechtigten Wettbewerb ermöglichen. Dazu sei die Quote ein entscheidendes Mittel. Seit 1988 gilt in der SPD eine Geschlechterquote, die vorgibt, dass Frauen und Männer jeweils zu einem bestimmten Anteil in allen Parteifunktionen und auf Wahllisten vertreten sein müssen. Bis 1994 lag dieser Anteil bei 33 Prozent, danach erhöhte die Partei ihn auf 40 Prozent. In der neuen SPD-Bundestagsfraktion sind Frauen mit knapp 42 Prozent vertreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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