Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Jedes dritte Jobcenter beauftragt Sicherheitsdienst

Jedes dritte Jobcenter beauftragt Sicherheitsdienst

Archivmeldung vom 11.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jobcenter Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jobcenter Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Ein Drittel aller Jobcenter und Arbeitsagenturen hat ein Sicherheitsunternehmen zu seinem Schutz beauftragt. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor, über die die "Bild am Sonntag" berichtet. Demnach hätten im vergangenen Jahr 457 von 1.373 Arbeitsagenturen und Jobcentern Wachleute engagiert.

Im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Plus von 7,5 Prozent. "Der Umgang ist rauer geworden. Wir erleben eine Grundverrohung", sagte Valerie Holsboer, Personalverantwortliche der Bundesagentur, der "Bild am Sonntag". "Unsere Kunden sind Menschen in schwierigen Lebenslagen, da liegen die Nerven eher blank. Keiner unserer Mitarbeiter muss sich aber beschimpfen oder bedrohen lassen", so Holsboer weiter. Um ihre Mitarbeiter besser zu schützen, gebe es jetzt für Jobvermittler in der Ausbildung verpflichtende Deeskalationskurse. Zusätzlich würden vermehrt Notwehrseminare angeboten, bei Übergriffen würden im Rahmen des Rechtsschutzes Anwälte gestellt, berichtet die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte katar in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige