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Junge Union lehnt belastende Zuwanderung ab

Archivmeldung vom 15.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder

Die Junge Union hat sich hinter Horst Seehofers Forderung nach einem Zuwanderungs-Stopp gestellt. "Die Bereitschaft ist erschöpft, weitere Zuwanderung in unsere Sozialsysteme hinzunehmen", sagte JU-Chef Philipp Mißfelder der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post.

Mit seinen Äußerungen habe Seehofer "den Nerv vieler Menschen getroffen", unterstrich Mißfelder. "Wir brauchen positive Migration, die den Arbeitsmarkt stimuliert und nicht eine solche, die den Sozialstaat belastet", erklärte der JU-Chef, der am Wochenende beim Deutschlandtag der Jungen Union zum fünften Mal für den Vorsitz der Nachwuchsorganisation von CDU und CSU kandidiert. Am Freitagabend wird auch Seehofer bei der Jungen Union erwartet.

Quelle: Rheinische Post

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