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Linken-Mann Dietmar Bartsch wirft eigener Parteispitze "Träumereien" vor

Archivmeldung vom 06.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Dietmar Bartsch (2017)
Dietmar Bartsch (2017)

Bild: Pressefoto "Die Linke" / Eigenes Werk

Linken-Politiker Dietmar Bartsch hat der eigenen Parteispitze "Träumereien" vorgeworfen und sich für eine Ablösung von Martin Schirdewan und Janine Wissler ausgesprochen. "Wir brauchen eine strukturelle, politische und personelle Erneuerung. Nach all den Wahlniederlagen, zuletzt bei der Europawahl, kann es kein Weiter-so geben", sagte Bartsch im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

"Alle Träumereien auf der Bundesebene müssen wir wegschieben", sagte Bartsch an die Adresse des Führungsduos Schirdewan/Wissler. "Zu meinen, wir Linken müssten nur alle Bewegungen zusammenbinden und das mache uns wieder erfolgreich, diese Idee ist gescheitert." Die Partei dürfe nie vergessen, dass sie aus der Tradition der Arbeiterbewegung komme. Die Herstellung von sozialer Gerechtigkeit bleibe das zentrale linke Anliegen. "Das gilt für gute Arbeit, für eine gute Rente, für eine gute Gesundheitsversorgung. Das müssen wir mehr ins Zentrum rücken."

Das "nächste" Führungsgremium habe eine zentrale Aufgabe: "Dafür zu sorgen, dass die Linke bundespolitisch relevante Bedeutung behält", sagte Bartsch. Das gelinge nur mit starker Parteiführung. "Kommen wir in den Bundestag oder nicht? Darum geht es. Sonst geht die Linke als relevante Partei mittelfristig unter."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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