Bayernpartei : "Die Bundesrepublik kostet Sie 200 Euro im Monat!"
Archivmeldung vom 06.01.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLaut einer Mitteilung der Bayernpartei kostet die Bundesrepublik jeden Bayern 200 Euro pro Monat. Welche Zahlungen ständig von Bayern in Richtung Bund fließen und welche Gesamtsumme dies pro Jahr ausmacht, erklärt die Partei mithilfe eines kurzen Videobeitrags. Aus den durch Sozialleistungen, Krankenkassen, Finanzausgleichen und Steuerzahlungen entstehenden Umverteilungen verliert Bayern jedes Jahr 31,6 Milliarden Euro - 200 Euro pro Bürger und Monat. Die Lösung der Bayernpartei ist ganz klar: Raus aus der Bundesrepublik!
Die Gesamtsumme von gut 31 Milliarden Euro setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Bayerische Betriebe und Arbeitnehmer zahlen 5 Milliarden Euro mehr in die Arbeitslosenversicherung ein als an bayerische Arbeitslose zurückgezahlt wird.
- Einige Bundesländer erhalten Finanzmittel aus Berlin zugeteilt (Bundesergänzungszuweisungen). Bayern bekommt nichts davon, zahlt abe 2,1 Milliarden in den Fonds ein.
- Die bayerischen Steuerzahler kommen für die bayerischen Arbeitslosengeld-II-Empfänger und zusätzlich mit 11,6 Mrd. Euro für die Hartz-IV-Bezieher anderer Länder auf.
- Als Geberland zahlt der Freistaat 3,4 Mrd. Euro jährlich in den Länderfinanzausgleich ein.
- Bayerische Versicherte zahlen 2,4 Md. Euro mehr in die Krankenkassen ein als sie darauf erhalten. Der neu eingeführte Gesundheitsfonds verstärkt diese Ungleichbehandelung massiv.
- Der Freistaat ist überproportional am Haushalt der Bundesrepublik beteiligt. Bayern zahlt 7 Mrd. Euro mehr ein als in Form von Bundesinvestititionen wieder zurückfließt.
Der immer wieder diskutierte Länderfinanzausgleich, von dem Bayern früher auch profitiert hat, ist also nur ein ganz geringer Posten (ca. 10 %). Seit 1949 hat Bayern über 350 Milliarden Euro für die Mitgliedschaft im Bund gezahlt.
Quelle: Bayernpartei (openPR)