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Stegner sieht in Datenlücke kein Hindernis für Rente mit 63

Archivmeldung vom 22.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ralf Stegner
Ralf Stegner

Foto: Arne List
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Koordinator der Linken im SPD-Bundesvorstand, Ralf Stegner, glaubt nicht, dass eine Datenlücke eine unüberwindbare Hürde für Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) bei der Umsetzung der Rente mit 63 darstellt. "Die Vereinbarungen zur Rentenpolitik im Koalitionsvertrag sind klipp und klar", sagte der designierte Parteivize "Handelsblatt-Online".

"Die fachliche Umsetzung wird Andrea Nahles professionell und gut erledigen, daran habe ich überhaupt keine Zweifel", fügte der Chef der SPD in Schleswig-Holstein hinzu. Hintergrund ist, dass Nahles bei den erforderlichen 45 Beitragsjahren auch Zeiten kurzer Arbeitslosigkeit mitzählen will, in denen Arbeitslosengeld I bezogen wurde.

Die Deutsche Rentenversicherung kann jedoch bei älteren Daten maschinell nicht zwischen kurz- und langfristiger Arbeitslosigkeit unterscheiden. Das geht nach "Handelsblatt"-Informationen aus einer Stellungnahme der Behörde für das Ministerium hervor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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