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Wirtschaftsweiser Bofinger: Mehrwertsteuer in drei Stufen bis 2009 erhöhen

Archivmeldung vom 08.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger hat eine Streckung der Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent über einen Zeitraum von drei Jahren gefordert, um den Aufschwung nicht zu gefährden.

"Ich empfehle, die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Punkte über drei Jahre bis 2009 zu strecken", sagte der Würzburger Ökonom der "Rheinischen Post" (Montagsusgabe). "Der erste Punkt sollte nur zur Senkung der Sozialabgaben speziell im Niedriglohnsektor verwendet werden, die weiteren Punkte zur Finanzierung der geplanten Reformen", führte der Volkswirt mit Blick auf Gesundheits- und Unternehmensteuerreform aus. Positiv beurteilt Bofinger die bisherige Wirtschaftspolitik der Regierung Merkel: "Es ist auch ihr Verdienst, dass die Stimmung bei Wirtschaft und Verbrauchern so gut ist. Denn sie versucht nicht krampfhaft, über drastische Steuererhöhungen das Maastricht-Schuldenkriterium einzuhalten. So vermeidet sie es, die Konjunktur abzuwürgen." Für das Jahr 2007 befürchtet Bofinger jedoch "eine 180-Grad-Wende" dieser Politik.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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