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SPD-Obfrau Högl sieht Glaubwürdigkeit von Berlins Innensenator Henkel schwer beschädigt

Archivmeldung vom 20.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eva Högl Bild: eva-hoegl.de
Eva Högl Bild: eva-hoegl.de

Die Obfrau der SPD im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags, Eva Högl, sieht die Glaubwürdigkeit von Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) schwer beschädigt. "Falls sich die Darstellung der Bundesanwaltschaft bestätigt, hat Herr Henkel das Parlament falsch informiert", sagte Högl der Tageszeitung "Die Welt".

Der Streit zwischen Berlin und der Bundesanwaltschaft werde sich rasch klären. "Aus den Akten und der Kommunikation zwischen Berlin und der Bundesanwaltschaft ergibt sich an keiner einzigen Stelle, dass es eine Anweisung an die Senatsverwaltung für Inneres gegeben hat, die Unterlagen zu der beim Landeskriminalamt geführten V-Person Thomas S. zurückzuhalten", sagte Högl der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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