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Trittin begrüßt Enteignungen als Mittel gegen Wohnungsnot

Archivmeldung vom 12.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jürgen Trittin (2016)
Jürgen Trittin (2016)

Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin begrüßt Enteignungen als Mittel gegen die Wohnungsnot. Es könne nicht sein, dass Mieter in Ballungsräumen wie Berlin auf der Straße stehen, sagte Trittin dem "Mannheimer Morgen".

"Wohnungsbauunternehmen machen Milliardengewinne, lassen Mietwohnungen verfallen und wandeln sie dann in Eigentumswohnungen um. Das muss beendet werden, notfalls mit Enteignungen", so der Grünen-Politiker weiter.

Die Mietwohnungsfrage sei eine neue soziale Frage. "In Freiburg wurde der grüne Oberbürgermeister Dieter Salomon auch wegen seiner Wohnungspolitik nicht wiedergewählt", so Trittin. Die Zusammenarbeit der zwei neuen Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock lobte er. Die Partei habe mit ihnen "eine sichtbare Erneuerung hinbekommen", sagte der Grünen-Bundestagsabgeordnete dem "Mannheimer Morgen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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