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Drogenbeauftragte fordert umfassendes Rauchverbot

Archivmeldung vom 01.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), unterstützt den Vorstoß der EU für ein europaweites Rauchverbot in öffentlichen Räumen.

"Der beste Gesundheitsschutz in Deutschland ist ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen Räumen, Gaststätten und Hotels", sagte Bätzing der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Der Vorstoß der EU-Kommission sei daher begrüßenswert. Die SPD-Politikerin forderte zudem einheitliche Regelungen. "Der Nichtraucherschutz sollte bundesweit einheitlich gelten. Das ist im Sinne der Gastronomen, der Gäste und im Sinne des Nichtraucherschutzes richtig", so Bätzing. Ein generelles Rauchverbot führe außerdem nicht zu erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen, betonte die SPD-Politikerin. "Andere Länder haben vorgemacht, dass dies gesellschaftlich akzeptiert wird und nicht zu wirtschaftlichen Verwerfungen führt."

Quelle: Rheinische Post

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