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Familienministerin Schwesig will mehr Prävention gegen Extremismus

Archivmeldung vom 08.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Bobo11
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will mehr Prävention gegen Extremismus. Man habe "es mit einer Verrohung in unserem Land zu tun", sagte die SPD-Politikerin im "Deutschlandfunk". Gerade bei Jugendlichen, "die schnell Gefahr laufen, von den falschen Leuten mitgenommen zu werden", müsse man "auch präventiv arbeiten".

Das politische Klima würde "auch von politischen Parteien wie der AfD" geschürt. "Sicherheit im Land hat zwei Seiten: Die Seite des starken Rechtsstaates, Polizei, Staatsanwaltschaften, die entsprechend auch ermitteln müssen, wenn es Taten gibt, aber auch die andere Seite Prävention."

Deshalb hat Schwesig am Dienstag gemeinsam mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) einen gemeinsamen "Demokratiekongress" der beiden Bundesprogramme "Demokratie leben!" und "Zusammenhalt durch Teilhabe" in Berlin eröffnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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